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vereinsemblemefarbeUnsere Online-Präsentation möchte unsere Gruppe und damit unsere Musik etwas näher bringen. Sie finden unter den Inhalten unseres Internetauftrittes viele aktuelle Informationen über uns und unsere Auftritte, unsere Aktivitäten und viel Wissenswertes über die Jagdhornmusik und allgemein über die Jagd sowie das jagdliche Brauchtum.

Wir wünschen Ihnen somit gute Unterhaltung beim Sichten unserer Seiten.


In diesem Sinne: HORN AUF! BLAST AN!

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Ljubljana 2012

Ein Fest zwischen Bürgerprotesten und Weihnachtsstimmung
jagdhorn 053_121204031811Am 3. Dezember 2012 übergab der Landeshauptmann von Kärnten, Gerhard Dörfler, den ersten „Kärntner Weihnachtsbaum“, der aus der Gemeinde Moosburg stammt, der Bevölkerung von Ljubljana. Festlich beleuchtet präsentierte sich der Baum den anwesenden Personen.
Der Landeshauptmann betonte die Freundschaft zwischen Slowenien und Kärnten und bestärkte seinen Willen zur Zusammenarbeit und friedlicher Koexistenz. Gerade mit dem Frieden war es aber nicht so weit her. Denn im Augenblick marschieren in den Städten Sloweniens Demonstranten gegen regionale und staatliche Politik. Und so kam es auch, dass bei der Feierlichkeit ein Protestmarsch den Ablauf der Baumübergabe abrupt störte, so dass kurzer Hand die Feier abgekürzt werden musste.

jagdhorn 054_121204031823Historisch nannten die Politiker die Geste einen Weihnachtsbaum aus Kärnten zu übergeben, und die Jagdhornbläser Håhnberg-Steuerberg waren mitten drin in einem Fest zwischen Weihnachtsfrieden und Bürgerunmut. Manfred Schusser von www.fepress.com dokumentierte diese Stimmung mit seiner Kamera. Einen Link zu seinen Bildern gibt es hier auf unserer Homepage:  
* Kärntner Christbaum für Ljubljana/Laibach
* Demo gegen das SLO-Parlament in Laibach

 

Die Håhnberger werden diesen Abend wohl nie mehr vergessen. Er ist wie ein Abbild der derzeitigen Weltsituation: während es die einen warm und wohlig haben, nehmen die anderen ihr tristes Schicksal zum Anlass, etwas zu verändern. Das Besondere in Laibach an diesem Tag war nur die räumliche Nähe, die nachdenklich macht. In der Weihnachtszeit scheint eine Solidarisierung mit jenen Menschen notwendig, die es nicht so gut getroffen haben.
Vorerst sind wir „noch“ ziemlich wenig betroffen von den Unruhen und Problemen. Ein Innehalten und Gewahrmachen ist aber auch unsererseits dringend erforderlich!