Willkommen auf unserer Homepage!

Wir, die Jagdhornbläser Håhnberg-Steuerberg, freuen uns, Sie auf unserer Homepage willkommen zu heißen.


vereinsemblemefarbeUnsere Online-Präsentation möchte unsere Gruppe und damit unsere Musik etwas näher bringen. Sie finden unter den Inhalten unseres Internetauftrittes viele aktuelle Informationen über uns und unsere Auftritte, unsere Aktivitäten und viel Wissenswertes über die Jagdhornmusik und allgemein über die Jagd sowie das jagdliche Brauchtum.

Wir wünschen Ihnen somit gute Unterhaltung beim Sichten unserer Seiten.


In diesem Sinne: HORN AUF! BLAST AN!

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Kein falscher 50-er

Helmut Schnitzer ist 50 Jahre jungUnser Musikkollege Helmut hat die magische Linie eines halben Jahrhunderts überschritten. Am 21. Feber 2012 lud er seine Musikfreunde zu Schweinshaxn mit Kraut und Knödel sowie  Durstlöscher. Helmut wir danken dir dafür: "Es hat ausgezeichnet gemundet!" (Auch besten Dank an den Koch! Peter Prodinger zauberte wieder das Festessen in bewährter Weise.)

Die Feier fand übrigens im Forsthaus Felfern statt. Platz ist in der kleinsten Hütte. Die Atmosphäre war perfekt. Die Jagdhornbläser, die Weisenbläser und die Jagamusi sorgten für die musikalische Umrahmung.

Es ist seltsam mit dem Alter:
Wenn man 13 und noch Kind,
weiß man glasklar, dass das Alter so um die 20 beginnt.
Ist man selber 20, denkt man nicht mehr ganz so steif,
glaubt jedoch, so um 30 sei man für den Sperrmüll reif.
Dreißiger, schon etwas weiser und vom Lebenskampf geprägt,
haben den Beginn des Alters auf Punkt 40 festgelegt.
Vierziger mit Hang zum Grübeln sagen - dumpf wie ein Fagott -
50 sei die Altersgrenze, und von da an sei man Schrott.
Doch die 50er, die Jungen, denken überhaupt nicht dran.
Jung sind alle, die noch lachen, leben, lieben, weitermachen - Alter fängt mit 100 an.

Alles erdenklich Gute zum 50. Geburtstag von deinen Musikkollegen

Bilder der Feier sind übrigens hier anzusehen: ... zur Bildergalerie!

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Hühnerhaxnessen

… Und vom ganzen Hühnerschmaus
Guckt nur noch ein Bein heraus. … (W. Busch)

Die Jagdhornbläser Håhnberg Steuerberg bedanken sich für die liebe Einladung vom 20. Feber 2013 zum Hühnerhax´nessen bei Monika, der Wirtin vom Tenniscafe. Wie immer war der kulinarische Genuss ein außergewöhnlich exquisiter.

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Zum Jahreswechsel 2012

Ein paar Gedanken zum Jahreswechsel

manfred swZwei Jahrzehnte leite ich, Manfred Rader, die musikalischen Geschicke der Jagdhornbläser Håhnberg-Steuerberg. In dieser Zeit habe ich viele innovative Ideen entwickelt, habe die Jagdhornbläsermusik für eine breitere Öffentlichkeit „hörbarer“ und „verstehbarer“ gemacht, habe das Image der Jäger damit aufpoliert und habe so manche Komposition oder manches Arrangement für meine Bläser und für alle, die daran interessiert sind, geschrieben. Den Jahreswechsel nehme ich nun zum Anlass einmal öffentlich darüber nachzudenken, was ich mit meiner Arbeit erreichen möchte.

Die Tradition hoch zu halten scheint vordergründig ein wichtiger Faktor zu sein, wenn Idealismus – und nur durch diese eigene Ausbeutung funktioniert Vereinsleben – und Einsatzbereitschaft eingesetzt werden, um eine Gemeinschaft weiter zu bringen. Immer wieder haben sogenannte Traditionswächter Kritik an Neuerungen geübt. Sei es, dass der Gebrauch von Ventilhörnern, die heute bereits von vielen JagdhornbläserInnen geschätzt und gerne gespielt werden, nicht tradierten Maßstäben entsprechen, dass neue Klangformen ausprobiert werden, dass Instrumentierungen mit Schlagwerk abgelehnt werden und vieles mehr. Diesen Menschen möchte ich zu bedenken geben: Eine Tradition kann nur aufrechterhalten werden, wenn sie lebt, also sich weiterentwickeln darf, wenn Grenzen ausgelotet werden dürfen und wenn diese Bemühungen auch entsprechend gewürdigt werden. Eine Tradition nur im alten Gewand zu pflegen wird über kurz oder lang dazu führen, dass sie ausstirbt und in Vergessenheit gerät.

Die Musik ernst zu nehmen, ist ein zweites Anliegen, welches ich verfolge und dem ich mich verpflichtet fühle. Wir, die Jagdhornbläser, sind in der überwiegenden Anzahl „nur“ Laien, die sich zusammenfinden, um jagdliche Musik zu pflegen. In einer Zeit der Playbacks, klanglichen Bedudelung und musikalischen Verkaufsunterstützung ist unsere Tätigkeit ehrlich und ursprünglich. Das soll uns Selbstbewusstsein geben, um in der Öffentlichkeit unsere Präsenz auch einzufordern. Wir werden zwar nicht alle von unserer Musik überzeugen, aber so wir diese professionell und mit innerlicher Überzeugung präsentieren, wird sie die Herzen der Zuhörerschaft erreichen und einen entsprechenden Widerhall erhalten. Lasst uns stolz auf das sein, was wir bieten.

Auch kann ich die männliche Dominanz, welche in unseren Reihen von vielen Jagdhornbläsergruppen gepflogen wird, nicht verstehen. Wir haben grundlegend vor dem Gesetz her alle gleiche Rechte und gleiche Pflichten als Staatsbürger, warum kann das nicht auch im Bereich der Jagd und Jagdmusik funktionieren? Es ist mir ein Bedürfnis diesen Gendergedanken zur ehrlichen Diskussion zu stellen. Denn „wir sind alle gleich und niemand ist gleicher“!

Zuletzt will ich noch allen danken, die sich für unsere Musik einsetzen. Nur durch Gemeinschaft und vereinte Kraftanstrengungen ist ein Fortschritt möglich. Vielleicht nehmen sich auch einige zu wichtig und glauben, dass ihre Meinung die einzig richtige ist. Lassen Sie uns in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung nebeneinander existieren. Alle können beitragen die beste aller möglichen Jagdhornbläserwelten entstehen zu lassen. Diktatorisches Agieren sollte auf jeden Fall abgelehnt werden.

In diesem Sinne wünsche ich allen BesucherInnen unserer Homepage und allen MusikkollegInnen und JägerInnen
ein geruhsames Weihnachtsfest, einen guten Anblick auch im nächsten Jahr, friedliche Koexistenz und das Wichtigste: Gesundheit!

Horn auf! Blast an!
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70 Jahre Ernst

geburtstag ernst_lex_webErnst Lex
... feierte am 20. Dezember 2012 seinen 70. Geburtstag im Gasthof Widitscher in Sirnitz und frei nach dem Prinzen Orlofsky in der Fledermaus “Ich lade gern mir Gäste ein, man lebt bei mir recht fein, man unterhält sich, wie man mag, oft bis zum hellen Tag. […] .‘S ist mal bei mir so Sitte, chacun á son goût!” kamen viele Gäste auf Einladung von Ernst aus Nah und Fern, um zu gratulieren.


Auch die Jagdhornbläser Håhnberg-Steuerberg fanden sich ein und trugen zum Gelingen des Abends bei. Neben den 3 Wilderern sorgten die Bläser für die musikalischen Beiträge. Regionale und überregionale Prominenz hielt die Laudatio auf den 70-er.

Wir, die Jagdhornbläser aus Steuerberg, bedanken uns nochmals für die ausgezeichnete Bewirtung und wünschen dem Geburtstagskind und seiner Gerda noch viele zufriedene und gesunde Jahre im Kreise ihrer Kärntner Freunde.

Weidmanns Heil!

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Zu Gast beim Reidnwirt

reidnwirt web_121212Die Jagdhornbläser Håhnberg-Steuerberg verlegten eine weihnachtliche Probe am 12. Dezember 2012 kurzer Hand ins Gasthof Reidnwirt in Retschitz. Die Wirtsleut´ öffneten ihre gastlichen Pforten für die Musiker und bei ausgezeichnetem Wein und freundschaftlichen Gesprächen wurde das vergangene Jahr Revue passieren gelassen. So manche Jagdhornmelodie, so manche Weise und so manche Anekdote fand interessierte Zuhörer.
Auch wurde beschlossen die Clementifeier, die die Liebeteggers in St. Urban initiieren, 2013 wieder durchzuführen.
Auf diesem Wege bedanken sich darüber hinaus die Jagdhornbläser aus Steuerberg für das überaus freundliche Entgegenkommen und wünschen alles erdenklich Gute für die nahenden Feiertage.
 



Möge Gesundheit und Zufriedenheit den Wirtsleuten niemals ausgehen.
Alles andere wird sich dann schon weisen!